Die Saison 2005/2006 im Rückblick

Wie schon im Vorjahr "Ende gut, Alles gut"

Die Verbandsrunde 2005/2006 verlief für die erste Mannschaft des Schachclubs Wiesloch fast schon wie gehabt: nach starkem Beginn mit 5 Punkten aus drei Spielen folgte eine Schwächephase, in der Wieslochs Acht nur ein Remis in vier Spielen gelang. In den letzen beiden Partien machte man aber alles richtig: gegen einen Mitbewerber um den Abstieg gab es einen Sieg und im letzten Spiel gegen den übermächtigen Meister aus Sandhausen holte man wenigstens die nötigen Brettpunkte um den Klassenerhalt zu schaffen.
Das es aber so eng werden würde, hatte niemand gedacht: drei Mannschaften, darunter auch Wiesloch, hatten nach den neun Mannschaftsspielen 8:10 Punkte auf dem Konto, sodass die Brettpunkte entscheiden mussten. Und hier hatte Wiesloch genau 1,5 Pünktchen mehr als der dritte Absteiger. Maßarbeit oder Glück ?
Ansonsten stand die Saison im Teichen der Jugend: nach dem Weggang eines erfahrenen Spielers zu Saisonbeginn entschied man sich bei Wiesloch, verstärkt auf den Nachwuchs zu setzen. Und der machte eine Sache ganz hervorragend: Adrian Klare holt in sechs Einsätzen drei Siege und drei Remis, blieb damit ungeschlagen und wurde zum Topscorer seiner Mannschaft. Auch Lukas Kistl schlug sich mehr als tapfer: 2,5 Punkte aus 6 Partien sind eine gute Bilanz.
Besonderes Lob verdient auch Dieter Klare, der als Mannschaftsführer vorbildlich als Einziger alle neun Spiele bestritt und mit 50% Ausbeute ebenso wie Dr. Huber mit 4,5 Punkten aus 6 zu den Topscorern gehört.
Trotz des knappen Klassenerhaltes kann Wiesloch mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein. Der Nachwuchs hat sich gut eingefunden, sodass man der neuen Verbandsrunde im Herbst beruhigt entgegen sehen kann.
(hw)



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aktualisiert am 09.06.2006